Stellungnahme zum Brandanschlag auf Flüchtlingsunterkunft

Superintendentin Friedrich und Stadtdechant Hagemann

Superintendentin Friedrich und Stadtdechant Hagemann sind wegen des Brandanschlags auf eine geplante Flüchtlingsunterkunft in Hiltrup bestürzt.

Mit großem Erschrecken und Enttäuschung reagieren Superintendentin Meike Friedrich und Stadtdechant Jörg Hagemann auf die Nachricht eines verübten Brandanschlages auf die im Bau befindliche Flüchtlingsunterkunft in Münster-Hiltrup.

Ein solcher Anschlag erinnert uns als Christinnen und Christen daran, dass wir alle Menschen in Not in unseren Blick nehmen und ihnen zur Seite stehen. Die Flüchtlingsunterkunft in Hiltrup sollte Menschen, die vor Krieg und Terror geflohen sind, ein sicheres Zuhause werden. Nun erleben sie auch hier Gewalt und Terror.

"Ich glaube an einen Gott, der alle Menschen liebt" betont Stadtdechant Hagemann und macht deutlich, dass die evangelische und katholische Kirche in Münster genau in dieser Haltung allen Geflüchteten zur Seite steht. Es ist der erste Anschlag dieser Art in Münster und erschreckt alle Bürgerinnen und Bürger, die sich seit vielen Monaten intensiv für eine gelebte Willkommenskultur und starke Integration engagieren. Es gibt eine hohe Achtsamkeit in der Stadtgesellschaft für das gute Miteinander der Religionen und Nationen und wir bekennen uns dazu, diese gelebten Solidarität und Barmherzigkeit mit den Geflüchteten weiterhin zu stärken.

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